Fabian Fröhlich | Fantastische Illustrationen | Fantastic Illustrations

Posts tagged “Porträt

Porträt, 2014

Ingo

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 


Illustrationen zu „Der Hautobiograph vom Grosvenor Square“ und „Blind Date“ von Malte S. Sembten sowie ein Autorenporträt, 2012

Blind Date, Malte S. Sembten, Maskenhandlungen

Blind Date

Der Hautobiograph vom Grosvenor Square, Malte S. Sembten, Maskenhandlungen

Der Hautobiograph vom Grosvenor Square

Porträt Malte S. Sembten

Porträt Malte S. Sembten

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

13. und 14. und somit die beiden letzten Illustrationen für die Kurzgeschichtensammlung Maskenhandlungen von Malte S. Sembten sowie ein Porträt des Autoren für das Frontispiz.

Das Buch erscheint voraussichtlich Mitte 2013 im Golkonda Verlag, das Cover gestaltet die von mir hochverehrte Golkonda-Stammgrafikerin benSwerk.

Insgesamt habe ich an dem Projekt genau 1 Jahr lang gearbeitet, alle Zeichnungen auf einen Blick sieht man hier .

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Edgar Allan Poe – Ultima Thule (Illustration zu „Das Spukschloss“ von Malte S. Sembten), 2012

Fabian Fröhlich, Edgar Allan Poe, Ultima Thule, Malte S. Sembten, Das Spukschloss

Fassung 4

„Völlig umgewertet wurden im Falle Poes hingegen die ‚Geistwesen‘ und das ‚Licht‘. Spielten erstere in den überlieferten Nah-Todeserlebnissen die Rolle freundlicher, hilfreicher Schutzgeister und spiritueller Führer, erschienen sie Poe als Spukgestalten und dämonische Verfolger. Und das ‚überwältigende, kristallklare Licht‘, das die Gewährspersonen von Nah-Todeserlebnissen mit ‚Wärme, Freude, Schönheit, Liebe, Glück‘ verbinden, bedeutete für Poe das kalte, grauenerregende Symbol unwideruflicher Auslöschung.
Tekeli-Li …
Im Gegensatz zu den modernen Zeugen war Poe aus seinem Todeserlebnis nicht angstfrei und sinnerfüllt hervorgegangen. Dazu genügte ein Blick auf seine fotografischen Konterfeis der letzten Jahre, bis hin zu jener Daguerreotypie Edwin H. Manchesters vom 9. November 1848, die Sarah Helen Whitman das ‚Ultima Thule-Portrait‘ taufte — ‚als sei er eben noch dem äußersten Weltenrand des Schreckens entrissen worden‘, wie sie es beschrieb – und mit vier Zeilen seines Gedichtes ‚Dreamland‘ aus dem Jahre 1844 versah:

I have reached these lands but newly
From an ultimate dim Thule —
From a wild weird clime that lieth, sublime
Out of SPACE ­— out of TIME.“

Malte S. Sembten, „Das Spukschloss“

—–

„22. März. Die Finsternis war noch viel dichter geworden und wurde nur vom Widerschein des Wassers verdünnt, den der weiße Vorhang in unserem Angesicht zurückwarf. Schwärme ungeheurer und gespenstisch weißer Vögel flogen jetzt unablässig hinter jenem Schleier hervor und schrien ihr nimmermüdes Tekeli-Li!, während sie unserer Sicht entschwebten. Hierauf rührte sich Nu-Nu noch einmal auf dem Boden des Kanus; aber als wir ihn anfassten, gewahrten wir, dass er den Geist aufgegeben hatte. Und jetzt rasten wir in die Umarmung des Kataraktes hinein, der einen Spalt auftat, um uns zu empfangen. Doch da stieg uns mitten im Wege eine verhüllte menschliche Gestalt empor, weit gewaltiger in ihren Maßen als je ein Kind der Erde. Und die Farbe der Haut dieser Gestalt besaß die reinste Weiße des Schnees.“

Edgar Allan Poe, The Narrative of Arthur Gordon Pym of Nantucket, 1838 (Übersetzung von Malte S. Sembten)

 

Detail

Die Zeichnung ist die zweite Illustration für eine Kurzgeschichtensammlung von Malte S. Sembten, die Mitte 2013 erscheinen soll. Ausgangspunkt  war das „Ultima Thule“-Porträt von Poe, seine Erzählung The Narrative of Arthur Gordon Pym und natürlich Maltes Kurzgeschichte, die auf beides Bezug nimmt.

Das Bild ist eine als Negativ angelegte Tuschezeichnung, die ich eingescannt und mit Photoshop invertiert habe, um den „Weiß-auf-Schwarz-Effekt“ zu erzielen. Weil man bei dieser Technik während des Zeichnens nie so richtig sieht, wie das ganze im Endeffekt wirkt, habe ich immer wieder Scans gemacht, um mir die Zwischenergebnisse anzuschauen. Zum Glück. Nur deshalb ist die „Fassung 3“ erhalten geblieben, die ich inzwischen fast besser finde als das fertige Bild, obwohl sie weniger dem entspricht, was ich eigentlich vor hatte, weniger „antarktisch“ und lichtdurchflutet ist.

 

 


Die Muse, 2011

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Zwei Porträts, 2011

Agnes

Björn

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 


Drei Porträts, 2005–08

 


Ein Porträt, 2001

Dan