Titelbilder für die Heftromanserie Vampira, 1992–98
- Bd. 7
- Bd. 9
- Bd. 20
- Bd. 27
- Bd. 38
- Bd. 38
- Bd. 39
- TH Bd. 9
- TH Bd. 17
- TH Bd. 1
- TH Bd. 18
- TH Bd. 37
- TH Bd. 39
- TH Bd. 47
- TH Bd. 54
- Skizze für Bd. 38
- Skizze für TH Bd. 17
- Skizze für TH Bd. 39
- Skizze für nicht realisiertes Titelbild
- dito
Vampira ist eine Grusel-Heftromanserie, die von 1994 bis 1999 im Bastei-Verlag erschien und 110 Ausgaben erreichte (50 Bände im Heftroman- und weitere 60 im etwas kleinformatigeren, gebundenen Taschenheft-Format). Konzipiert wurde sie vom Autor Manfred Weinland und dem Bastei-Redakteur Michael Schönenbröcher. Seit dem 3. Mai 2011 wird die Serie neu aufgelegt.
Insgesamt habe ich in den 90er-Jahren 18 Titelbilder beigesteuert, Ölgemälde auf Malkarton, jeweils ca. 40 x 50 cm. Fast alle (mit Ausnahme der Coverbilder von Bd. 9 und 27, die bereits existierten, als von Vampira noch gar nicht die Rede war) entstanden nach kurzen Bildbeschreibungen des Redakteurs. Wie der Untertitel „Gefährlich – Geheimnisvoll – Erotisch“ schon nahe legt, war die Devise „Sex sells“ Teil der Grundidee, was sich naturgemäß auch in den Covern niederschlägt (nicht in allen, häufig durfte es auch mehr geheimnisvoll als erotisch sein). Wichtigstes Accessoire der Protagonistin ist ein mal mehr, mal weniger willkürlich seine Gestalt wechselndes Kleid, dessen buchstäbliches „Eigenleben“ im Grunde jedes Outfit rechtfertigten kann…
„Vampira“ ist übrigens nicht der Name der Serienheldin, sondern eher ein griffiges Synonym, das in den Romanen gar nicht auftaucht. Vielleicht ist der Titel auch eine kleine Hommage an Maila Nurmi. Die Protagonistin selbst heißt Lilith Eden, ein Name, in dem sich wiederum der mythologische Überbau der Serie spiegelt: Vom Sündenfall bis zur Arche Noah werden diverse Motive des Alten Testaments und der Apokryphen sowie verschiedener anderer Mythologien aufgegriffen, und das auf durchaus originelle Weise.
Weitere Autoren der abgebildeten Romane (neben Manfred Weinland): Uwe Voehl (Bd. 38), Carter Jackson (Bd. 9) und Timothy Stahl (Taschenheft Bd. 17, 18, 37, 54).
Übersicht über alle Vampira-Romane bei gruselromane.de
Cover: © Bastei Lübbe
Kurzgeschichten- und sonstige Illustrationen für Fanzines, Teil 2, 1994–96
- Michael Siefener, „Fliegen“, Dandelion Nr. 3
- Michael Siefener, „Fliegen“, Dandelion Nr. 3
- Christoph Kleinhubbert, „Rud Dryers Blues“
- Christoph Kleinhubbert, „Der Küsser“
- Christoph Kleinhubbert, „Der Küsser“
- Zeichnung für Portfolio im Tagungsband Der dunkle Mythos
- Friederike Pommer-Jittler, „Nachtgestalten“, Dandelion Nr. 5
- Textvorlage unbekannt
- Michael Dependahl, „Wie es wohl sein wird?“, Nightlife Nr. 6
- Für Pallas
- Fabian Fröhlich, „Incubus“, Fantasia Nr. 89/90
- Fabian Fröhlich, über Tiecks „Melusina“, Fantasia Nr. 89/90
- Freie Illustration
- Uwe Voehl, „Der Tag an dem Peter Cushing verschwand“
- Uwe Voehl, „Der Tag an dem Peter Cushing verschwand“
- Stefan Fingerhut, „Die Sache mit Opa“, Screem Nr. 6
- Vignette
- Vignette
- Cover Kopfgeburten Nr. 9
- Cover Kopfgeburten, Detail
In den 90er Jahren erschienen viele meiner Zeichnungen in diversen Fanzines und Literaturmagazinen, mehr dazu hier. Nicht bei allen kann ich noch rekonstruieren, was ich da illustriert habe oder wo die Zeichnungen erschienen sind, im Zweifelsfall weiß ich aber zumindest dass es eine zugrunde liegende Geschichte gab.
Meine Favorit unter den hier genannten ist wohl Michael Siefeners „Fliegen“, eine Kurzgeschichte mit Anklängen an Maupassants „Le Horla“, Kafkas „Die Verwandlung“ oder Lovecrafts „Kühle Luft“, die in dem von Frank Duwald herausgegebenen Magazin Dandelion erschien.
lllustrationen für die Heftromanreihe Dämonenland, Teil 2, 1994–96
- Bd. 122, Earl Warren, Der Fluch des Inka
- Bd. 124, W.K. Giesa und Manfred Weinland, Aufbruch der Werwölfe
- Bd. 133, Fritz Leiber, Spielball der Hexen
- Bd. 134, Frank Bowman, Satans Erbe
- Bd. 136, Logan Derek, Der Augensammler
- Bd. 137, T.R. Mahn, Das Monster aus der Tiefe
- Bd. 138, R. Warner-Crozetti, Die Kapuzenmänner
- Bd. 139, Hugh Walker, Bestien der Nacht
- Bd. 142, Wolfgang Hohlbein, Das Phantom der U-Bahn
- Bd. 146, Dan Shocker, Schreckensmahl
- Bd. 152, Uwe Voehl, Im Schloss der 1000 Tode
- Bd. 153, James R. Burcette, Der Herr der Untoten
- Bd. 153, James R. Burcette, Der Herr der Untoten
- Bd. 161, James R. Burcette, Die sanften Bestien
- Bd. 164, Das Grauen von Chichen Itza
- Bd. 167, Earl Warren, Der Satansorden von Chalderon
- Bd. 169, Damian Fox, Die Spur des Drachen
- Bd. 169, Damian Fox, Die Spur des Drachen
- Bd. 172, Rebecca LaRoche, Der Dschungeldämon
- Bd. 173, W.K. Giesa und Manfred Weinland, Die Vampir-Klinik
- Bd. 173, W.K. Giesa und Manfred Weinland, Die Vampir-Klinik
- Bd. ?
- Bd. ?
- Bd. 141, Manfred Weinland, Schattenkinder
- Bd. 174, W.K. Giesa und Manfred Weinland, Draculas Rückkehr
Die im Bastei-Verlag erscheinende Grusel-Heftromanreihe Dämonenland (mehr zu den Anfängen hier) illustrierte ich von 1991 bis zu ihrer Einstellung 1996 mit rund 160 Zeichnungen, zunächst zusammen mit Thorsten Krächan, nach dessen Ausstieg ab Band 122 bis Band 176 alleine. Außerdem wurden vier Gemälde als Titelbilder verwendet.
Überblick über alle Dämonenland-Romane bei gruselromane.de.
Kurzgeschichten- und sonstige Illustrationen für Fanzines, Teil 1, 1992/93
- Cover für Kurzgeschichten-Zine von Robert Iberl und mir
- Kurzgeschichte von Uwe Voehl, für Nachtschatten Nr. 11
- Kurzgeschichte von Uwe Voehl, für Nachtschatten Nr. 11
- Kurzgeschichte von Uwe Voehl, für Nachtschatten Nr. 11
- Uwe Voehl über Das Medium von Fanny Morweiser, Dandelion Nr. 2
- Uwe Voehl über Das Medium von Fanny Morweiser, Dandelion Nr. 2
- Uwe Voehl über Das Medium von Fanny Morweiser, Dandelion Nr. 2
- Thomas Höhl, „Im Bann des Morcrudes“, Screem Nr. 3
- Zeichnung für Dandelion
- Cover Dandelion Nr. 1
- Freie Illustration
- Freie Illustration
In den 90er Jahren erschienen viele meiner Zeichnungen in diversen Fanzines und Literaturmagazinen wie Twilight Zine (hrsg. v. Robert Iberl), Miscatonic Mirror (Guido Latz) Screem (Walther Wiesheier), Nightlife und Orgasmic Nightmare (beide Franco Basta), Fantasia (Franz Schröpf), Dandelion (Frank Duwald) oder Kopfgeburten (Jürgen Thomann).
Ein Großteil davon waren Nachdrucke aus dem Fundus meiner Auftragsarbeiten für den Bastei-Verlag, ein weiterer Teil (rund 100) freie Arbeiten ohne besonderen Anlass, und knapp 50 Zeichnungen entstanden als Illustrationen zu Kurzgeschichten oder Artikel, die mir die Herausgeber vorher zuschickten. Teil 2 hier.
Die drei Illustrationen, die für Carsten Scheibes Nachtschatten gedacht waren, erschienen leider nie zusammen mit der entsprechenden Geschichte, weil die letzte, die 11. Ausgabe des wohl besten deutschsprachigen Horror-Fanzines der 80er Jahre nicht mehr veröffentlicht wurde.