Zwei Illustrationen zu „Erlkönig“ von Johann Wolfgang von Goethe und „Der Rabe“ von Edgar Allan Poe, 1993
„‚Mein Vater, mein Vater, und siehst du nicht dort
Erlkönigs Töchter am düstern Ort?‘ —
‚Mein Sohn, mein Sohn, ich seh es genau:
Es scheinen die alten Weiden so grau. —‘
‚Ich liebe dich, mich reizt deine schöne Gestalt;
Und bist du nicht willig, so brauch ich Gewalt.‘ —
‚Mein Vater, mein Vater, jetzt faßt er mich an!
Erlkönig hat mir ein Leids getan!'“
aus Johann Wofgang von Goethe, „Erlkönig“, 1782
„And the raven, never flitting, still is sitting, still is sitting
On the pallid bust of Pallas just above my chamber door;
And his eyes have all the seeming of a demon’s that is dreaming,
And the lamp-light o’er him streaming throws his shadow on the floor;
And my soul from out that shadow that lies floating on the floor
Shall be lifted – nevermore!“
aus Edgar Allan Poe,“The Raven“, 1844
Die beiden Zeichnungen waren private Auftragsarbeiten (leider weiß ich nicht mehr wie der Käufer hieß, d.h. wer die Originale hat), veröffentlicht wurden sie im Literaturmagazin Dandelion Nr. 3, 1993.